Mehr als 30 Jahre später, im Januar 2021, geschah etwas höchst Überraschendes:
Unser Vereinssitz in Friedewalde erhielt ein eigenartiges Paket, ohne Poststempel und Absender. In dem Paket fanden wir die 1989 in Costedt geraubte Urne.
Weil der Fall so einzigartig und kurios erscheint hat der Verein beschlossen, die gesamte Geschichte der Urne von ihrer Beisetzung bis zur Wiederentdeckung im Januar 2021 in Form eines Films aufzuarbeiten.
Der Film erzählt die kuriose, aber wahre Geschichte der Raubgrabung, die im Jahre 1989 in der westfälischen Gemeinde Costedt bei Porta Westfalica passierte und in der Welt der Archäologie für Aufsehen sorgte. Nicht nur die zeitgeschichtlichen Abläufe der Raubgrabung, sondern auch die Beweggründe für eine solche Handlung sollen ermittelt und beleuchtet werden. Die bewegte Geschichte der etwa 2.000 Jahre alten Urne wird anschaulich gemacht und es wird aufgezeigt, wie die Menschen in der jüngeren Römischen Kaiserzeit beigesetzt wurden. Fachleute der Kriminalistik und Rechtspflege kommen zu Wort und schildern ihre Sicht auf diesen wohl einzigartigen Fall.
Nach einer Idee von: Daniel Bake, Ilona Wiese und Vasco Stemmer
Mit: Anita Ostermeier, Bernd Höhle, Claudia Sulzbacher, Thomas Ahrens, u.a.
Regie: Daniel Bake
Sprecher: Matthias Leo Webel
Eine Produktion der Film & Medien Arbeitsgruppe der GeFBdML e.V.
Gefördert wird dieses Projekt durch:
Wiese GmbH & Co. KG Fahrzeugbau u. Nutzfahrzeuge
Sparkasse Bad Oeynhausen – Porta Westfalica
MeBo-CT UG industrielle Computertomografie
Mutschke Rechtsanwaltsgesellschaft mbH